Das Leinöl wird als normales Holzschutzmittel verwendet, etwa zur Vorbehandlung vor dem Lackieren oder Ölen. Das Öl eignet sich hervorragend für die Holzbearbeitung im Innen- und Außenbereich. Folgen Sie der Anleitung unten stehenden für ein perfektes Ergebnis mit Langzeitschutz. 

Anleitung:

1. Das Öl in einem Edelstahltopf mit separatem Thermometer erhitzen. Tragen Sie das Öl warm auf (zwischen 120-130 ° C). Bleiben Sie innerhalb der angegebenen Temperaturen.
2. Tragen Sie das Öl in flüssigem Zustand mit einem Pinsel mit natürlichen Borsten auf. Synthetische Bürsten halten der Wärme nicht stand und sind daher nicht geeignet. Breiten Sie das Öl auf der gesamten Oberfläche aus.
3. Wenn eine besonders feine Oberfläche gewünscht wird, können Sie das Öl mit Schleifpapier (180-240) einreiben. Der Schleifstaub und das Öl füllen die Poren und härtet es zu einer glatten und sehr haltbaren Oberfläche aus. Probieren Sie aus, welches Papier zur gewählten Holzart passt.
4. Wischen Sie die Oberfläche gründlich mit einem Tuch ab, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Die Oberfläche ist nach 24 Stunden einsatzbereit.

Dank Raffinierung hält das Öl hohen Temperaturen stand. Somit ist es bei der Verarbeitung risikolos einsetzbar. Die Hitze verändert die Viskosität des Öls und ermöglicht gleichzeitig ein tieferes Eindringen. Jegliche Oberflächenfeuchtigkeit verdunstet.

Eine vollständige Spezifikation und Anleitung finden Sie in der PDF-Datei oben.

ACHTUNG: Selbstentzündungsgefahr! Tücher und poröses Material mit befeuchtetem Leinöl sollte vor der Entsorgung verbrannt, an einem offenen, nicht brennbaren Ort getrocknet oder in Wasser eingeweicht gelagert werden.